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Squash: Kampf um Ranglistenführung bei den NRW-Open

Münster - Die nationale Squash-Spitze kommt und votiert damit pro Münster und für das "Westfälische System" " ab morgen treten die Besten bei den NRW-Open des Squashboard Münster sechsmal in die Courts.

Nach einigem Hickhack mit dem Bundesverband DSRV hat es Squashboard Münster geschafft, das Turnier in der gewünschten Art und Weise in den Kalender zu bringen, das heißt mit einem Spiel mehr pro Akteur und einer Ehrung der Gruppensieger, auf der die Sponsoren schon am Samstag Gehör finden.

Im Gegenzug offerieren die Macher "das nach der DM wichtigste und am höchsten dotierte deutsche Turnier", sagt Cheforganisator Markus Knäpper. 5555 Euro werden ausgeschüttet. Das lockt Deutschlands zehn beste Squasher und die fünf besten Squasherinnen an die Steinfurter Straße (nur Freitag) und an die Borkstraße.

Bei den Herren, wo Squashboarder Ralf Rüdebusch eine Wildcard erhielt, will Stefan Leifels (33) seine Stellung als Erster der nationalen Rangliste verteidigen. Patrick Gässler, ein "junger Wilder" mit 20 Lenzen, hatte sie im Sommer inne und drängt mit Eifer zurück an die Spitze. Aber auch Hansi Seestaller, Simon Rösner und Oliver Post haben Chancen, nach der Auftaktrunde, drei Gruppenspielen und am Sonntag Halbfinale und Endspiel ganz oben zu stehen. An Position 23 ist Marius Spiekermann gesetzt, der früher für den 1. SQC Münster Bundesliga spielte.

Weiter oben tauchen bei den Damen drei Sportler auf, die erst im Sommer Münster den Rücken kehrten und nun wie berichtet für den Bundesligisten Match & Motion SC Gütersloh aufschlagen: An fünf Simone Korell, an neun Eva Brauckmann und an 14 Stephanie Rohe. Des Weiteren sind die Squashboarderinnen Katrin Uthoff (Position 19) und Yvonne Elger (27) dabei.

Die besten Aussichten, sich nach dem Finale Sonntag (ab 15 Uhr) vom Bundestrainer Barry Dodson und Verbandspräsident Michael Elger als Sieger ehren zu lassen, haben jedoch die Deutsche Meisterin Karin Berière und Daniela Schumann. Beide bringen auch exzellente Fitness zum Mammutturnier mit, das Knäpper in Abhängigkeit von der Resonanz auf Dauer etablieren und vielleicht noch aufwerten will.

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